Was will dieser Blog?

Dies ist der Blog ehemaliger Mitglieder des "Werkes". Er enthält Geschichten, Tatsachen und Erfahrungen, die vom "Werk" sorgfältig verschwiegen oder geleugnet werden. Er sei jedem ans Herz gelegt, der mit dem "Werk" in Kontakt kommt.

Gebet zu Maria, Sitz der Weisheit


Gebet zu Maria, Sitz der Weisheit
Das Gebet zu Maria, Sitz der Weisheit, wird einmal wöchentlich, in der Regel dienstags, gebetet bzw. gesungen. Zwar ist viel von "Liebe" und "Freude" die Rede - aber diese Worte haben im "Werk" eine andere Bedeutung als in der Welt., Deswegen klingt der Text zwar schön, hat aber einen schrecklichen Inhalt: Er erzieht die Mitglieder zur Verleugnung aller ihrer eigenen Bedürfnisse. 

In dem Maß, in dem Mitglieder diese Haltung verinnerlichen, entfremden sie sich selbst, denn sie werden dazu gebracht eigene Bedürfnisse für sündhaft und ihre Äußerung für eine Anmaßung zu halten. Das Einzige, das sie tun dürfen, ist "Schweigen" und "Dienen". Von echtem Dienen kann aber keine Rede sein, wenn nicht einmal der Zweck des eigenen Handelns erfragt werden soll, sondern man tut, was verlangt wird, ohne zu fragen, warum und wozu und ohne die geringste Anerkennung erwarten zu dürfen. Mitglieder, die das befolgen, können von der Leitung der Gemeinschaft unbegrenzt ausgenutzt werden.


Maria, Sitz der Weisheit, öffne unser Herz für deinen göttlichen Sohn und mache es gleich deinem Herzen. Erfülle es mit deiner Liebe, die weise und schenkend ist:

Mit einer Liebe, die uns selbst und den andern den wahren Frieden zu bringen vermag.

Mit einer Liebe, die eine Atmosphäre der Freude schafft und Geborgenheit ausstrahlt für all jene, mit denen wir täglich zusammenleben.

Mit einer Liebe, die den opferbereiten Willen in neuem Tugendstreben erstarken lässt und ihm ein Gespür für Zuvorkommenheit schenkt.

Mit einer Liebe, die Kraft verleiht, sich selbst zu verleugnen und die seelischen Lasten anderer zu tragen.

Mit einer Liebe, die das Opfer nicht flieht, sondern das tägliche Leben davon durchdringen lässt.

Mit einer Liebe, die dienen will, ohne dabei Lob, Befriedigung und Belohnung zu verlangen, und so die anderen zu entlasten versteht.

Mit einer Liebe, die fähig macht, über sich selbst zu schweigen und in sühnender Buße vieles zu heilen.