Was will dieser Blog?

Dies ist der Blog ehemaliger Mitglieder des "Werkes". Er enthält Geschichten, Tatsachen und Erfahrungen, die vom "Werk" sorgfältig verschwiegen oder geleugnet werden. Er sei jedem ans Herz gelegt, der mit dem "Werk" in Kontakt kommt.

Mitglieder und Niederlassungen


Mitglieder

Anzahl: Das Werk hat im Vergleich mit anderen neueren Gemeinschaften nicht viele Mitglieder. Genaue Zahlen gibt es nicht. Schätzungsweise ist aber von ca. 20 im Werk inkardinierten Priestern auszugehen sowie von knapp 100 Schwestern. Dazu kommen ca. 5 Seminaristen, einige Brüder und ein ständiger Diakon.

Altersdurchschnitt: Der Altersdurchschnitt der Gemeinschaft steigt. Es gibt nur wenige Mitglieder unter 30 (sie sind v.a. in Rom stationiert). Eine relativ große Anzahl junger Mitglieder verlässt die Gemeinschaft schon wenige Jahre nach dem Eintritt. Der Altersdurchschnitt der Schwestern liegt bei ca. 60 Jahren oder höher. Der Altersdurchschnitt der Patres und Brüder ist etwas niedriger, da sich die ersten Männer dem Werk erst in den 80er Jahren angeschlossen haben.

Assoziierte: Es gibt eine Reihe mit dem Werk assoziierter Diözesanpriester in Österreich, im süddeutschen Raum, in Rom sowie in den USA. Darüber hinaus gibt es eine gewisse Anzahl assoziierter Bischöfe und Kardinäle. Der Kontakt mit ihnen ist eines der Hauptziele, wenn nicht das Ziel des Werkes. Außerdem gehören zum Werk auch Laien, unter anderem Familien - aus ihnen rekrutiert das Werk den Großteil seines "Nachwuchses".

Niederlassungen

Die beiden größten Niederlassungen des Werkes sind das Kloster Thalbach in Bregenz und das Collegium Paulinum in Rom.

Kloster Thalbach

Das Werk hat das Kloster Thalbach 1983 von den zuvor dort ansässigen Dominikanerinnen übernommen. Gegen diese Übernahme gab es damals massiven Widerstand in der Bregenzer Bevölkerung. Zum Kloster gehören neben einem Bauernhof am Schwedenhang, dem sogenannten Reutehof, auch der Hirschberg mit mehreren Hektar Wald sowie das sog. Priesterhaus.

In und um das Kloster Thalbach wohnen die meisten Mitglieder des Werkes, ca. 20 Schwestern und 7 Priester. Das Haus dient hauptsächlich Besuchern, die zu Vorträgen, Einkehrtagen oder Gruppenstunden eingeladen werden. Insbesondere junge Menschen, die mit dem Werk in Kontakt kommen, werden schon kurz nach dem Kennenlernen hierher eingeladen.


Collegium Paulinum

Das Collegium Paulinum wurde vom Werk Mitte der 1990er Jahre erworben. Es dient als Priesterausbildungsstätte. Zugleich werden hier auch junge Schwestern ins Gemeinschaftsleben eingeführt.

Hier wohnen insgesamt ca. 20 Personen: die Seminaristen des Werkes und einige Priester sowie ca. 7 Schwestern. Das Collegium Paulinum ist der Knotenpunkt der internationalen Kontakte des Werkes, insbesondere hochrangige Kurienmitarbeiter werden hierher eingeladen. Zwei Priester des Werkes arbeiten an der römischen Kurie (Kongregation für die Glaubenslehre und Kongregation für das katholische Bildungswesen), eine Schwester arbeitet in der deutschen Abteilung des Staatssekretariates.


Kleinere Niederlassungen

in Deutschland und Österreich

In Deutschland ist das Werk in Limburg anwesend. Drei Schwestern leben hier und geben Führungen im Limburger Dom. Ein Bruder ist Sakristan im Limburger Dom.
Seit Längerem hat Das Werk eine Niederlassung in München. Ca. 4 Schwestern leben im alten Pfarrhaus der Pfarrei St. Michael/Berg am Laim, eine von ihnen hat eine Arztpraxis, die anderen versuchen Kontakte zu knüpfen und kümmern sich um den Haushalt.

In Österreich ist das Werk seit Langem in Innsbruck tätig. Ca. zwei Schwestern wohnen in zwei Wohnungen im olympischen Dorf und betreuen von hier aus die Assoziierten des Werkes in Tirol.
Ebenso lange ist das Werk schon in Wien tätig, unter anderem für den Vertreter des Heiligen Stuhles bei der UNO, momentan lebt nur noch eine Schwester des Werkes in Wien. Relativ neu ist dagegen die Tätigkeit zweier Priester des Werkes in der Hochschulgemeinde der Uni Wien.
Im Bistum Feldkirch betreut das Werk die Pfarre St. Sebastian. Neben dem Pfarrer und dem Kaplan stellt sie auch die Gemeindereferentin und eine weitere Schwester. 

Andere Länder

Italien: In Rom führt das Werk auch das "Newman Center" in der sogenannten "Piccola Casa". In diesem Haus haben Schwestern des Werkes bereits in den 60er Jahren ihr Wirken begonnen. Sie sind bis heute im Dienst der Afrikamissionare (Weiße Väter) tätig, zu deren Generalat die Piccola Casa gehört. Hier wohnen ca. 5 Schwestern, die in der Küche der Weißen Väter arbeiten, die Newman-Bibliothek betreuen und Führungen in den Scavi des Petersdomes geben. Außerdem werden in diesem Haus immer wieder hochrangige Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft empfangen.

Pennsylvania/USA: In Erie gibt es seit einiger Zeit eine Niederlassung des Werkes. Hier wohnen zwei Schwestern des Werkes, von denen eine in einer Pfarrei, die andere an der Universität arbeitet.

New York City/USA: Hier hat das Werk 2004 sein erstes Zentrum in den USA eröffnet. Die ersten Schwestern, die hierher kamen, arbeiteten für den Beobachter des Heiligen Stuhles bei der UNO. Mittlerweile sind sie v.a. in der Pfarrseelsorge tätig.

Littlemore-Oxford/England: Seit den 80er Jahren betreuen einige Schwestern das sogenannte Newman-College in Littlemore, das den Oratorianern von Birmingham gehört. Ca. 4 Schwestern sind hier in der Pfarrei tätig und geben Führungen durch das "College".

Bordeaux/Frankreich: Hier wohnen zwei Schwestern des Werkes, die im Priesterseminar und im Offizialat der Diözese arbeiten.

Budapest/Ungarn: Hier arbeiten eine Schwester und ein Priester des Werkes.

Letterkenny-Donegal/Irland: Hier wohnen zwei Schwestern des Werkes, die für Bischof Philip Boyce arbeiten (Sekretariat/Haushalt). Er ist seit den 70er Jahren der geistliche Begleiter zunächst von Julia Verhaeghe, dann der Gemeinschaft.

Voglje/Slowenien: Hier arbeiten ein Priester und zwei Schwestern des Werkes in einer Pfarrei.

Jerusalem/Israel: Hier arbeiten ca. 4 Schwestern im Haushalt der Afrikamissionare (Weiße Väter) bei St. Anna.

Heerlen/Niederlande: Hier wohnen ca. 5 Schwestern und einige Patres sowie ein Bruder des Werkes.

Villers-Ath/Belgien: Dieses Haus ist die älteste Niederlassung des Werkes. Es wird zur Zeit aufwendig zum Exerzitienhaus umgebaut. Hier wohnen ca. 5 Schwestern. Seit Kurzem ist Joachim Moernaut hier stationiert und als Kaplan in Ath tätig.

Geluwe/Belgien: Im Geburtsort Verhaeghes hat das Werk vor einigen Jahren sowohl das Wohnhaus der Familie Verhaeghe als auch zwei andere Häuser erstanden. Der Ort soll als Gedenk- und "Wallfahrts-"ort ausgebaut werden. Hier wohnen ca. 3 Schwestern.

Maaseik/Belgien: Hier wird demnächst eine Schwester als Interimaris tätig sein. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen